Hölzel-Haus 1 Jahr nach der Wiedereröffnung

Ein Jahr nach der Wiedereröffnung des Hölzel-Hauses in Stuttgart-Degerloch zieht die Adolf Hölzel Stiftung ein positives Resümee: Das ehemalige Wohn- und Atelierhaus des Künstlers und Lehrers Adolf Hölzel hat sich als Begegnungsstätte für Freunde moderner Kunst in der Kulturlandschaft fest etabliert. Regelmäßig kommen viele Kunstinteressierte in die Ausstellungen und in die Kunstschule.

Im ehemaligen Wohn- und Atelierhaus des Malers in der Ahornstraße in Stuttgart-Degerloch sind seit Oktober 2022 Werke von Adolf Hölzel und anderen Künstlerinnen und Künstlern öffentlich zugänglich, werden Veranstaltungen für Freunde der modernen Kunst organisiert und Räume zur wissenschaftlichen Aufarbeitung des kunsttheoretischen Nachlasses des Künstlers angeboten. In der Kunstschule finden regelmäßig Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt.„Die Resonanz auf unsere Ausstellungen ist groß, die Führungen und die begleitenden Veranstaltungen wie Künstlerspaziergängen, Lesungen und Konzerte werden sehr stark nachgefragt – das freut uns sehr“, so Isabell Ohst, die Leiterin des Hölzel-Hauses. „Unser Angebot ist inzwischen fester Bestandteil des Kulturangebots in Stuttgart und Umgebung.“

„Wir können das erste Jahr nach der Wiedereröffnung wirklich als erfolgreich bezeichnen. Dies bestärkt uns darin, künftig unser Angebot weiter auszubauen. Neue Ausstellungen sind bereits in Planung“, erklärt Dr. Felix Zimmermann, Vorsitzender des Vorstands der Adolf Hölzel Stiftung, gibt aber auch zu bedenken: „Der laufende Betrieb ist kostenintensiv, und wir sind auf Spenden und Zuwendungen von öffentlichen und privaten Unterstützern angewiesen. Wir hoffen zudem, ab dem nächsten Jahr von der Landeshauptstadt Stuttgart institutionell gefördert zu werden. Nur so können wir das Haus auch künftig betreiben und der kunstinteressierten Öffentlichkeit zugänglich machen.

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